Gestern haben wir einen Museumstag gemacht. Das Wetter war schön und es ging nach Burgstaaken. Dort gibt es nicht nur ein Museum zur Seenotrettung mit Original-Seenotrettungsschiff und ein U-Boot-Museum, ebenfalls mit Original U-Boot zur Besichtigung.
Als erstes haben wir uns das Seenotrettungsmuseum angesehen. Es war sehr interessant, denn die Seenotrettung gibt es noch gar nicht so lang. Noch im 19. Jahrhundert wurde Schiffbruch als unabwendbares Schicksal angesehen. Erst später hat sich die Seenotrettung gebildet. Damals wurden die Rettungsboote noch mit Pferdewägen zu den Einsatzorten gezogen und dann zu Wasser gelassen. Heutzutage gibt es moderne Boote auf denen oftmals 4 Personen für 2 Wochen am Stück Dienst haben und dann abgelöst werden. Wir konnten dann noch ein Originalboot, dass früher in Cuxhaven stationiert war besichtigen.
Danach ging es ins U-Boot-Museum. U-Boote waren im ersten und zweiten Weltkrieg zuhauf im Einsatz. Ich wusste gar nicht wie viele U-Boote während dieser Kriege im Einsatz waren! Mit den Jahrzehnten sind die U-Boote auch immer moderner geworden. Danach konnten wir auch ein Original-U-Boot besichtigen. Das war vielleicht eng da drin. Es gab nicht sehr viel Platz für die Besatzung und überall musste man aufpassen, dass wir uns nicht die Köpfe angeschlagen haben.
Nach einer Stärkung ging es dann zu unserem letzten Stop für heute: Dem Schmetterlingshaus in Burg. Dort konnten wir eine Vielzahl unterschiedlicher Schmetterlinge bestaunen und daneben auch Leguane, Wachteln und Vögel. Für mich war neu, dass Schmetterlinge nur zwischen einer und drei Wochen leben. Deswegen schlüpfen in einem speziellen Kasten im Schmetterlingshaus auch jede Woche ca. 250 Schmetterlinge aus ihrem Kokon.
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