Aber zuerst sind wir erstmal mit dem Taxi zur Villa Fatima, dem Busterminal in La Paz, gefahren. Man geht des da zu...! Von allen Seiten hoert man nur Coroico, Coroico, Coroico!!! und jeder will, dass du in seinen Minibus steigst. :D
Bus gefunden, los geht's. Und wie es los geht... Ich glaub ich bin auf der Fahrt nach Coroico 1000, mehr als 1000 Tode gestorben!! Der Fahrer ist immer so schnell gefahren und jedes mal in der Kurve dachte ich, wir kippen da runter. Des hat geholpert und gepoltert, und ich dachte der Bus faellt gleich auseinander, war aber Gott sei Dank nicht so!
Die Todesstrasse ist inzwischen eigentlich gar keine Todesstrasse mehr, denn die ehemalige Strasse wurde 2006 durch eine neue, asphaltierte und damit viel sichere Strasse ersetzt. Die Alte war lediglich einspurig, war total ungesichert und bestand zum Grossteil nur aus Schlamm und Dreck als Fahrbahnbelag. Es sind dort jedes Jahr um die 200 Menschen verunglueckt. Diese Strasse sind wir nicht gefahren, für mich war's trotzdem Aufregung genug!!
Coroico ist ein kleiner Ort in den Yungas, den Übergangsbereich zwischen Altiplano und dem Dschungel.
Genau heute war auch noch eine Demo gegen Kindesmissbrauch und Gewalt gegen Kinder. Auf dem Plaza gings vielleicht zu! So wie hier im ganzen Land eigentlich!
Aussicht über die Yungas
Camino de la muerte
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